Neuigkeiten und Veranstaltungen

Angehende Zahnärzte: Herzlich willkommen!

Am 18. und 19. Mai hat Zhermack der Internationalen Vereinigung der Zahnmedizinischen Studenten (IADS) seine Türen geöffnet.

Eine Gruppe angehender Zahnärzte aus verschiedenen Teilen der Welt konnte die Anlagen besichtigen und sich in einem Training mit unseren Produkten vertraut machen. In einem Interview erzählt uns Nicholas D. Charles, der für die Beziehungen zu wissenschaftlichen Verbänden, Universitäten und Meinungsmachern zuständige Professional Service Manager bei Zhermack, wie es gelaufen ist.

  1. Nicholas, können Sie uns sagen, wie alles begonnen hat?  Während der letzten FDI in Posen (Anm. d. R.: September 2016 – s. Z.Life Nr._0) hatte ich Gelegenheit zu einem Gespräch mit der Präsidentin der IADS, Frau Dr. Sina Saygili. Aus dieser Begegnung entstand die Idee einer
    Zusammenarbeit zwischen Zhermack und der Vereinigung – nicht mit dem klassischen, finanziellen Sponsoring, sondern in Form konkreter Erfahrungen für die Studenten. Wir beschlossen, die Studenten zu einem Event in unser Werk einzuladen, der bei ihnen einen bleibenden Eindruck hinterlassen sollte. Damit ist es uns gelungen, mehrere Länder gleichzeitig einzubeziehen und mit verschiedenen Universität indirekten Kontakt aufzunehmen. Zhermack war im Übrigen das erste Unternehmen der Dentalbranche, das der Vereinigung einen solchen Vorschlag gemacht hat.
  2. Wir waren gewissermaßen Pioniere. Wer waren die Teilnehmer?  Neunzehn Studenten haben teilgenommen (von ursprünglich fünfundachtzig Bewerbern). Sie studierten alle im 3. bis 5. Jahr Zahnmedizin und stammten aus drei Kontinenten
    bzw. neun Ländern. Für viele von ihnen war es auch die erste Reise nach Italien.
  3. Wie liefen die zwei Tage ab?  Die Gruppe hatte sich in Venedig zusammengefunden und absolvierte hier, im Konferenzsaal, einen Kurs über unsere Abdruckmassen und Desinfektionsmittel. Dabei wurde der theoretische Teil durch praktische Arbeit ergänzt.
    Vor der Abreise wurde dann noch die Produktion besichtigt, die sie mit Sicherheit sehr beeindruckt hat: man hat mir sogar gesagt, es sei wie in einem berühmten Fernsehprogramm, in dem die Teilnehmer entdecken, wie Materialien hergestellt werden!
    Wir haben auch die Freizeit und die Abendessen organisiert, in Badia, Ferrara und Venedig, um den Studenten ein wenig von unserer Umgebung zu zeigen.
  4. Die Teilnehmer schienen begeistert und sehr zufrieden zu sein. Welchen Eindruck hast du? Alle waren sehr zufrieden und beeindruckt. Mehrere haben mich bereits gefragt, ob wir ähnliche Events in ihren Ländern für ihre Mitstudenten organisieren könnten. Wenn künftig weitere finanzielle und organisatorische Ressourcen zur Verfügung stehen, wäre es schön, diese Erfahrung zu wiederholen und damit immer mehr Kontakte zu immer mehr Ländern zu knüpfen.
  5. Was hat sie deiner Meinung nach besonders beeindruckt?  In erster Linie haben sie einen Aspekt der Zahnmedizin sehen können, der gewiss nicht zu ihrem Studienalltag gehört: den Alltag eines Herstellers von Dentalbedarf.
    Und es war für sie eine kurze, aber intensive Lebenserfahrung. Sie alle waren Studenten und Studentinnen mit ganz verschiedenen Gewohnheiten, Sprachen und Religionen, die hier zu einem einzigen Zweck zusammengetroffen waren. Einem Zweck, den der Zahnarzt häufig fürchtet: lernen, einen guten Abdruck zu nehmen!
  6. Vielen Dank, Nicholas. Ein abschließender Kommentar deinerseits? Es stimmt, dass die Organisation dieses Events komplex war; ich denke aber auch, dass sie für Zhermack ein großer Erfolg gewesen ist. Wir haben den Studenten eine Erfahrung ermöglicht, die für sie wirklich von Nutzen ist, und das zeigte sich in ihrer Begeisterung und in ihrer Dankbarkeit uns gegenüber.